Karsten und ich studierten zusammen in Münster und verbrachten einige Zeit dort zusammen. Die Nachricht von Karstens Tod traf mich sehr und ich habe seither viel an Ihn gedacht. Auf der letzten Seite des Pathologiebuches, das denke ich auch Karsten benutzt hat, steht folgender letzter Satz: „...denn der Grund weshalb unsere Seele zeitweilig von einem Körper umgeben wird, könnte darin liegen, daß sie nur so fähig ist zu leiden und sich mitzuteilen und schließlich nur so die Möglichkeit erhält die wichtigste Dimension der Schöpfung zu Erfahren: die Liebe“.
Diesen Satz erhoffe ich mir auch am Ende meines Lebens und hoffe er spendet Ihnen Trost.
Gideon Enck, Münster